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Medizinische Einblicke in Häufige Krankheitsbilder

ADHS – das Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätssyndrom – betrifft nicht nur Kinder. Auch viele Erwachsene leiden unter Konzentrationsproblemen, innerer Unruhe und Impulsivität. Wenn klassische Therapien nicht ausreichen oder zu starke Nebenwirkungen verursachen, kann medizinisches Cannabis eine alternative Option darstellen.

Was ist ADHS?

ADHS ist eine neurobiologische Störung, die sich durch Symptome wie:

  • Aufmerksamkeitsprobleme
  • Impulsivität
  • emotionale Reizbarkeit
  • innere Unruhe

äußert. Bei Erwachsenen treten Hyperaktivität und Impulsivität oft in abgeschwächter Form auf, während Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit und Reizüberflutung im Vordergrund stehen.

ADHS kann den Alltag, das Berufsleben und soziale Beziehungen erheblich beeinträchtigen. Rund 2,5–4 % der Erwachsenen in Deutschland sind laut Studien betroffen (Philipsen et al., 2015).

Herkömmliche Behandlungen

Die Standardbehandlung besteht aus:

  • Stimulanzien (z. B. Methylphenidat, Amphetamine)
  • Nicht-Stimulanzien (z. B. Atomoxetin)
  • Psychotherapie / Verhaltenstherapie

Diese Medikamente wirken bei vielen gut – aber nicht bei allen.

Wie kann medizinisches Cannabis helfen?

🧪 Wirkmechanismus

Cannabis wirkt über das Endocannabinoid-System, das u. a. die Reizverarbeitung und die Impulskontrolle im Gehirn beeinflusst. Bestimmte Cannabinoide – insbesondere THC und CBD – können dabei helfen, die innere Anspannung zu reduzieren und die Konzentration zu verbessern (Hazekamp & Grotenhermen, 2010; Vigil et al., 2022).

Wann ist Cannabis eine Option?

✅ Mögliche Indikation:

  • Bestehende ADHS-Diagnose (nach ICD-10 oder DSM-5)
  • Unzureichende Wirkung oder Unverträglichkeit anderer Medikamente

Die behandelnden Ärzt:innen prüfen die medizinische Eignung im individuellen Gespräch.

Für Erwachsene mit ADHS kann medizinisches Cannabis eine sinnvolle Option sein – besonders dann, wenn andere Therapien nicht ausreichend helfen. Die Wirkung ist individuell, aber viele berichten über mehr Ruhe, Fokus und Lebensqualität.


Quellen:

  • Philipsen A. et al. (2015). ADHD in adults: diagnosis, treatment and clinical implications. Dtsch Arztebl Int, 112(41): 755–763.
  • Strohbeck-Kuehner P. et al. (2008). Cannabis improves symptoms of ADHD. Cannabinoids, 3(1), 1–3.
  • Hazekamp A., Grotenhermen F. (2010). Review on clinical studies with cannabis and cannabinoids 2005–2009. Cannabinoids, 5(1), 1–21.
  • Vigil JM. et al. (2022). The therapeutic use of cannabis in adult ADHD: A systematic review. Front Psychiatry, 13:835738.

Chronische Schmerzen begleiten Betroffene oft über Jahre hinweg. Sie schränken die Lebensqualität massiv ein, beeinflussen Schlaf, Psyche und Beweglichkeit – und bringen nicht selten einen hohen Leidensdruck mit sich. Viele Patient:innen suchen nach Alternativen zu herkömmlichen Schmerzmitteln. Hier kann medizinisches Cannabis eine neue Behandlungsoption sein.

Was sind chronische Schmerzen?

Schmerzen gelten als chronisch, wenn sie länger als drei bis sechs Monate anhalten – unabhängig von ihrer Ursache. Zu den häufigsten Formen zählen:

  • Rückenschmerzen
  • Arthrose
  • Neuropathische Schmerzen (z. B. nach Bandscheibenvorfall, Diabetes)
  • Fibromyalgie
  • Kopfschmerz- und Migräneerkrankungen
  • Tumorschmerzen

Chronische Schmerzen sind oft komplex: Sie entstehen nicht nur durch körperliche Schäden, sondern auch durch Veränderungen im Nervensystem und in der Schmerzwahrnehmung des Gehirns.

Klassische Therapieansätze

Typische Therapien bestehen aus:

  • Nicht-opioiden Schmerzmitteln (z. B. Ibuprofen, Paracetamol)
  • Opioiden bei stärkeren Schmerzen
  • Antidepressiva oder Antikonvulsiva bei Nervenschmerzen
  • Physiotherapie, Psychotherapie, multimodale Schmerzprogramme

Das Problem: Viele Patient:innen sprechen nur unzureichend auf diese Behandlungen an oder leiden unter Nebenwirkungen – insbesondere bei Langzeiteinnahme von Opioiden.

Wie wirkt medizinisches Cannabis?

Cannabis entfaltet seine Wirkung über das Endocannabinoid-System – ein Teil unseres Nervensystems, der an der Regulation von Schmerz, Entzündung, Stimmung und Schlaf beteiligt ist. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind:

  • THC (Tetrahydrocannabinol): wirkt schmerzlindernd, muskelentspannend und stimmungsaufhellend
  • CBD (Cannabidiol): wirkt entzündungshemmend und beruhigend, ohne psychoaktive Effekte

Studien zeigen, dass medizinisches Cannabis vor allem bei chronisch neuropathischen Schmerzen helfen kann, etwa bei Multipler Sklerose, Polyneuropathie oder nach Operationen. Laut einer Metaanalyse (Whiting et al., 2015, JAMA) kann Cannabis die Schmerzintensität deutlich senken, insbesondere wenn andere Mittel nicht ausreichend wirken. Auch die S3-Leitlinie der Deutschen Schmerzgesellschaft (2020) empfiehlt Cannabinoide als ergänzende Option – bei nachgewiesener Vorbehandlung und fehlender Wirksamkeit klassischer Methoden.

Wann kommt Cannabis für Dich infrage?

Mögliche Voraussetzungen für eine Behandlung:

  • Nachgewiesene chronische Schmerzerkrankung
  • Unzureichende Wirkung oder Unverträglichkeit konventioneller Schmerzmittel
  • Bereits durchlaufene schmerztherapeutische Vorbehandlungen

Die Entscheidung für eine Cannabistherapie wird individuell getroffen – durch ein ausführliches Gespräch mit unseren erfahrenen Ärzt:innen.

Chronische Schmerzen müssen nicht Dein Leben bestimmen

Wenn herkömmliche Behandlungen nicht ausreichen, kann medizinisches Cannabis Dir helfen, neue Lebensqualität zu gewinnen. Die Therapie zielt nicht nur auf den Schmerz – sondern auf Dich als ganzen Menschen.

💬 Du möchtest herausfinden, ob eine Cannabistherapie für Dich infrage kommt?
Dann sprich mit unseren Ärzt:innen – einfach per Video, flexibel von zuhause aus. Wir beraten Dich individuell und begleiten Dich auf Deinem Weg.


Quellen:

  • Whiting PF et al. (2015). Cannabinoids for Medical Use: A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA.
  • Häuser W et al. (2017). Die Wirksamkeit von Cannabispräparaten bei chronischen Schmerzen. Dtsch Ärztebl Int.
  • Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. (2020). S3-Leitlinie: Cannabis in der Schmerzmedizin.

Migräne ist weit mehr als Kopfschmerz. Die Attacken kommen oft plötzlich, sind intensiv und mit Symptomen wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit oder Sehstörungen verbunden. Für viele Betroffene wird der Alltag zur Belastung – besonders, wenn klassische Medikamente nicht ausreichend helfen oder schlecht vertragen werden. Hier kann medizinisches Cannabis eine ergänzende Option sein.

Was ist Migräne?

Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die in wiederkehrenden Attacken auftritt – meist halbseitig, pulsierend und von mittlerer bis starker Intensität. Die häufigsten Symptome sind:

  • starke Kopfschmerzen (oft einseitig)
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Licht-, Lärm- oder Geruchsempfindlichkeit
  • Sehstörungen (z. B. Flimmern, Gesichtsfeldausfälle) – sogenannte Aura

Rund 10–15 % der Bevölkerung in Deutschland leiden an Migräne, Frauen deutlich häufiger als Männer. Die Ursachen sind nicht vollständig geklärt – genetische Veranlagung, eine gestörte Reizverarbeitung im Gehirn und hormonelle Schwankungen spielen eine Rolle.

Klassische Therapien – mit Grenzen

Die Standardbehandlung unterscheidet zwischen:

  • Akuttherapie (z. B. Triptane, Schmerzmittel wie Ibuprofen)
  • Prophylaxe (z. B. Betablocker, Antidepressiva, CGRP-Antikörper)
  • Begleitende Verfahren (z. B. Entspannung, Bewegung, Biofeedback)

Viele Patient:innen sprechen gut auf diese Mittel an – doch ein erheblicher Teil bleibt therapieresistent oder leidet unter Nebenwirkungen. Vor allem bei häufigen Attacken oder chronischer Migräne (>15 Kopfschmerztage/Monat) geraten klassische Therapien an ihre Grenzen.

Wie kann Cannabis bei Migräne wirken?

Cannabis beeinflusst das Endocannabinoid-System, das bei der Schmerzregulation, der Reizverarbeitung und dem Gefäßtonus im Gehirn eine Rolle spielt – alles zentrale Faktoren bei Migräne. Besonders zwei Wirkstoffe stehen im Fokus:

  • THC: schmerzlindernd, gefäßerweiternd, entspannend
  • CBD: entzündungshemmend, angstlösend, nicht psychoaktiv

Studien und Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass Cannabis bei Migräne häufige Trigger (z. B. Stress, Reizüberflutung) abschwächen und die Häufigkeit sowie Intensität der Attacken reduzieren kann (Rhyne et al., 2016; Aviram et al., 2020). Insbesondere bei therapieresistenter Migräne wurde eine deutliche Reduktion der Anfallstage beobachtet.

Wann kommt medizinisches Cannabis infrage?

✅ Voraussetzungen:

  • Diagnostizierte Migräne (episodisch oder chronisch)
  • Nicht ausreichende Wirkung oder Verträglichkeit gängiger Medikamente
  • Bereits versuchte prophylaktische und/oder akute Therapien

Die Eignung wird ärztlich geprüft – im Gespräch wird individuell entschieden, ob eine Cannabistherapie sinnvoll ist.

Migräne kann das Leben erheblich einschränken – aber sie muss es nicht bestimmen. Wenn Du unter wiederkehrenden oder chronischen Migräneanfällen leidest und bisherige Behandlungen nicht ausreichen, kann medizinisches Cannabis eine Alternative sein. Die Therapie zielt nicht nur auf die Schmerzreduzierung, sondern auch auf besseren Schlaf, weniger Stress und mehr Balance im Alltag.

💬 Unsere Ärzt:innen beraten Dich gern in einem persönlichen Gespräch – diskret, verständlich und online. Du bist nicht allein.


Quellen:

  • Rhyne DN et al. (2016). Effects of Medical Marijuana on Migraine Headache Frequency in an Adult Population. Pharmacotherapy.
  • Aviram J et al. (2020). The effect of medical cannabis on pain level and quality of life in chronic pain patients with migraine: a prospective study. Brain Sciences.
  • Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) – Therapieempfehlungen (2023).

Endometriose ist eine chronische, oft schmerzhafte Erkrankung, bei der gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter wächst – etwa an den Eierstöcken, dem Darm oder dem Bauchfell. Viele Betroffene leiden unter starken Regelschmerzen, Verdauungsproblemen, unerfülltem Kinderwunsch und Erschöpfung. Trotz zahlreicher Behandlungsoptionen ist die Erkrankung oft schwer zu kontrollieren. Für einige Frauen kann medizinisches Cannabis eine sinnvolle Ergänzung im Therapieplan darstellen – insbesondere, wenn klassische Schmerzmittel nicht ausreichen oder zu starke Nebenwirkungen verursachen.

Was ist Endometriose?

Bei Endometriose siedeln sich Zellen, die der Gebärmutterschleimhaut ähneln, an anderen Stellen im Körper an. Diese Herde verhalten sich zyklusabhängig – sie wachsen unter Hormoneinfluss, bluten mit der Regelblutung und können chronische Entzündungen auslösen.

Häufige Symptome:

  • Starke Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)
  • Unterbauch- und Rückenschmerzen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Stuhlgang
  • Chronische Müdigkeit
  • Ungewollte Kinderlosigkeit

Die Diagnose wird häufig erst spät gestellt – im Schnitt vergehen 7 bis 10 Jahre bis zur sicheren Feststellung.

Herkömmliche Therapien

Die Behandlung zielt auf die Linderung von Schmerzen und das Eindämmen des Wachstums der Herde:

  • Hormontherapien (z. B. Gestagene, GnRH-Analoga)
  • Schmerzmittel (NSAR, ggf. Opioide)
  • Operationen zur Entfernung der Herde
  • Ergänzend: Physiotherapie, Psychotherapie, Ernährungsanpassung

Trotz dieser Möglichkeiten bleibt die Behandlung oft schwierig. Viele Frauen erleben nur unzureichende Besserung oder leiden unter hormonellen Nebenwirkungen.

Wie kann medizinisches Cannabis helfen?

Das Endocannabinoid-System spielt eine Rolle bei der Regulation von Schmerz, Entzündung, Hormonhaushalt und Stimmung – allesamt relevante Faktoren bei Endometriose.

Die wichtigsten Wirkstoffe:

  • THC (Tetrahydrocannabinol): wirkt schmerzlindernd, muskelentspannend, krampflösend
  • CBD (Cannabidiol): wirkt entzündungshemmend, angstlösend und stabilisierend auf das Nervensystem

Wann ist Cannabis eine Option?

✅ Mögliche Indikation:

  • Gesicherte Endometriose-Diagnose
  • Chronische Unterbauchschmerzen trotz Standardtherapie
  • Unverträglichkeit oder mangelnde Wirkung konventioneller Schmerzmedikamente

Die Cannabistherapie wird individuell angepasst – nach ärztlicher Einschätzung und sorgfältiger Abwägung.

Endometriose ist mehr als „nur starke Regelschmerzen“ – sie beeinflusst das gesamte Leben. Wenn klassische Mittel nicht mehr ausreichen, kann medizinisches Cannabis helfen, Schmerz und Entzündung zu lindern, Krämpfe zu lösen und Lebensqualität zurückzugeben. Ganzheitlich gedacht – für mehr Selbstbestimmung und weniger Leidensdruck.

💬 Du möchtest wissen, ob eine Cannabistherapie für Dich infrage kommt? Unsere Ärzt:innen beraten Dich gerne – kompetent und diskret.


Quellen:

  • Babson KA et al. (2017). Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: A Review of the Literature. Curr Psychiatry Rep.
  • Suraev AS et al. (2020). Cannabinoid therapies in the management of sleep disorders: A review of preclinical and clinical research. Sleep Medicine Reviews.
  • Riemann D et al. (2017). Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf / Schlafstörungen – Diagnostik und Therapie. DGSM.

Ein erholsamer Schlaf ist lebenswichtig – für Körper, Geist und Psyche. Doch viele Menschen liegen nachts wach, wälzen sich hin und her oder wachen immer wieder auf. Schlafstörungen können über Monate oder Jahre anhalten – mit Folgen für Energie, Stimmung, Konzentration und das allgemeine Wohlbefinden. Wenn herkömmliche Methoden nicht helfen, suchen viele nach einer wirksamen, natürlichen Alternative. Eine davon: medizinisches Cannabis.

Was sind Schlafstörungen?

Von einer Schlafstörung spricht man, wenn der Schlaf über einen längeren Zeitraum hinweg nicht erholsam ist. Dabei unterscheidet man vor allem:

  • Einschlafstörungen: lange Wachphasen vor dem Einschlafen
  • Durchschlafstörungen: häufiges oder frühes Aufwachen
  • Nicht erholsamer Schlaf: trotz ausreichender Schlafdauer

Die Ursachen sind vielfältig: Stress, Angst, Schichtarbeit, körperliche Erkrankungen, Medikamente oder hormonelle Veränderungen (z. B. in den Wechseljahren). Auch psychische Belastungen wie Depressionen oder Traumata können den Schlaf dauerhaft stören.

Laut Studien leiden rund 10 % der Erwachsenen in Deutschland unter chronischen Schlafstörungen mit relevantem Leidensdruck (Riemann et al., 2017).

Klassische Behandlungen – nicht für alle geeignet

Die gängigen Therapieformen sind:

  • Verhaltenstherapie (z. B. Schlafhygiene, Entspannungstechniken)
  • Schlafmittel (z. B. Benzodiazepine, Z-Substanzen)
  • Melatoninpräparate oder pflanzliche Mittel (z. B. Baldrian)

Doch: Viele beruhigende Medikamente führen zur Gewöhnung, machen tagsüber müde oder verlieren mit der Zeit ihre Wirkung. Zudem sind sie nicht für die Langzeitanwendung geeignet.

Wie kann medizinisches Cannabis helfen?

Cannabis interagiert mit dem Endocannabinoid-System, das u. a. an der Schlaf-Wach-Regulation, der Stressverarbeitung und der Muskelentspannung beteiligt ist. Die wichtigsten medizinisch genutzten Wirkstoffe sind:

  • THC (Tetrahydrocannabinol): fördert das Einschlafen, wirkt beruhigend und schlaffördernd
  • CBD (Cannabidiol): reduziert Stress, Angst und nächtliches Grübeln – ohne berauschende Wirkung

In Studien zeigt sich: Cannabis kann die Einschlafzeit verkürzen, das nächtliche Aufwachen verringern und die Schlafqualität insgesamt verbessern – insbesondere bei Menschen mit chronischen Schmerzen, Angststörungen oder stressbedingten Schlafproblemen (Babson et al., 2017; Suraev et al., 2020).

Wann ist Cannabis eine Option?

  • Chronische Schlafstörung (z. B. Ein- oder Durchschlafstörung seit >3 Monaten)
  • Unzureichende Wirkung oder Unverträglichkeit anderer Methoden
  • Psychische oder körperliche Begleiterkrankungen, bei denen Cannabis zusätzlich lindernd wirkt (z. B. Schmerz, Angst, Stress)

Ob medizinisches Cannabis für Dich infrage kommt, wird im persönlichen ärztlichen Gespräch geprüft.

Besser schlafen – mit natürlicher Unterstützung

Schlechter Schlaf muss kein Dauerzustand sein. Wenn Du unter chronischen Schlafproblemen leidest und Dich erschöpft oder angespannt fühlst, kann medizinisches Cannabis eine wirksame, gut verträgliche Alternative sein – individuell dosiert und ärztlich begleitet. Ziel ist nicht nur erholsamer Schlaf, sondern mehr Energie, Lebensfreude und Ausgeglichenheit am Tag.

💬 Du möchtest mehr erfahren? Unsere Ärzt:innen beraten Dich diskret, unkompliziert und online.


Quellen:

  • Babson KA et al. (2017). Cannabis, Cannabinoids, and Sleep: A Review of the Literature. Curr Psychiatry Rep.
  • Suraev AS et al. (2020). Cannabinoid therapies in the management of sleep disorders: A review of preclinical and clinical research. Sleep Medicine Reviews.
  • Riemann D et al. (2017). Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf / Schlafstörungen – Diagnostik und Therapie. DGSM.